Donnerstag, 8. Oktober 2015

Praktische Probleme

Bei den zehn guten Vorsätzen aus dem letzten Post ist ja der Punkt "Nicht jammern" zum Glück nicht dabei, daher werde ich jetzt mal fünf Minuten...jammern! 

Trotz mittlerweile 19. Schwangerschaftswoche ist von einem Babybauch zwar noch sehr wenig zu sehen, aber...die Kleidung zwickt und kneift doch hier und da, besonders am Busen und am Bauch. Von meiner BH-Sammlung paßt mittlerweile nur noch relativ wenig, und da es immer noch warm ist, kann ich die BHs auch nicht mehr als einen Tag lang anziehen. Ähnliche Probleme zeigen sich auch bei den Slips - was noch paßt, schneidet am Bauch meist unschön ein. Und dabei habe ich seit Anfang Juli gerade mal drei Kilo zugenommen...
In Deutschland wäre das Ganze nun gar kein Problem - ein kurzer Trip ins Outletshoppingparadies zu Triumph und die Oberweite wäre wieder komfortabel bekleidet. Hosen und Oberteile habe ich übrigens bei Old Navy Maternity online (und günstig, und nicht im "pup tent style"!) geshoppt und amerikanische Klamotten passen mir einfach immer, auch ohne Anprobe, allerdings besteht aufgrund fehlendem Babybauches (s.o.) noch nicht so wirklich der Bedarf für die guten Überbauchbundhosen, und zu warm ist es dafür (siehe ebenfalls oben) auch noch. 
Das mit der Unterwäsche ist schon schwieriger - BHs ohne Anprobieren zu kaufen ist mir nicht so angenehm. Hierzulande ist die durchschnittliche Cupgröße nun gefühlt minus A (sorry für das minus A, stammt allerdings von meinem Mann und noch nicht mal von mir, unschuldig guck), was den Besuch im Unterwäschefachgeschäft überflüssig macht. (Ach ja, und prä-Schwangerschaft hatte ich übrigens 85C, also jetzt auch nicht sooooo groß). Online gibt es schon dies und jenes auch in "größeren Größen", aber wie bereits erwähnt, BHs online kaufen...puh, nee, lieber eher nicht. Buxentechnisch sieht es auch nicht viel besser aus - das meiste ist nicht mal reine Baumwolle, sondern irgendwelche fiesen Polyestermischungen, wenn auch immerhin mit Baumwollzwickel...allerdings haben wir auch hier wieder das Größenproblem, da die minus-A-Cup-Frauen auch eine durchschnittliche Körpergröße haben, die ca. 15 cm unter meiner liegt, und ein durchschnittliches Körpergewicht aus der Kategorie "Unterernährte Grundschülerin". Also auf Amazon online bestellen und hoffen, daß diese bustier-artigen BHs irgendwie passen? Oder doch mal die einheimischen Slips ausprobieren - die wären zumindest nicht teuer?

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