Donnerstag, 21. Januar 2016

Bluthoch(?)druck

Ich komme mir gerade so ein bißchen verarscht von meinem Körper vor. Gestern hatte ich einen Termin und mein Blutdruck war trotz viermal Nachmessen und zwanzig Minuten Babyherzschlagmessen-Zwangspause auf dem Halbliegestuhl nie unter 140 zu irgendwas. Dem Baby geht es gut, der Urin sieht auch normal aus, Kopfschmerzen habe ich keine (wie auch beim letzten Bluthochdruck-Schrecker vor ein paar Wochen). Frau Doktor hat mich dann trotzdem verständlicherweise zur Internistin weitergeschickt. Da war der Blutdruck dann nur noch bei 130, ich hab dann aber trotzdem ab heute morgen so ein furchtbares 24-Stunden-Meßgerät umgehängt bekommen. Und die Werte sind die ganze Zeit so um die 111 zu 65. Habe ich etwa undiagnostizierte Krankenhauspanik?

Mittwoch, 20. Januar 2016

Zwischen Raw Vegans und Frauen mit dem mentalen Entwicklungsstand von 15-jährigen: Die Freuden der Geburtsvorbereitungskurse

Nach dem letzten Jammerpost heute wieder zurück zum Thema, oder so...es geht mir wieder (etwas) besser, bzw. ich blende das Thema Beziehungsprobleme relativ erfolgreich aus. Kommen wir also zu den zwei verschiedenen Geburtsvorbereitungskursen, in denen ich mich  zur Zeit amüsiere!

Kurs Nummer Eins ist Hypnobirthing. Wer nachlesen will, was das ist, möge es bitte an anderer Stelle tun, ich schreibe hier nur über den Kurs, um ein bißchen Zeit und Energie zu sparen. Im Kurs sind fünf Paare und ich: ein französisches, ein spanisches, ein amerikanisches, ein schottisches, ein südafrikanisches und ich. Da mein Mann kein Englisch kann, bin ich alleine. Ich dachte eigentlich in meiner jugendlichen Naivität, in dem Kurs geht es um Hypnobirthing. Letzte Stunde ging es allerdings um Ernährung und dann um die "perfekte" erste Stunde nach der Geburt. Da ich (und vermutlich 99 weitere Prozent der Weltbevölkerung) keine perfekte erste Stunde nach der Geburt verbracht haben, erklärt das wahrscheinlich, warum wir immer noch in solch einer nicht-perfekten Welt voll Verbrechen, Gewalt und schlechter Musik leben....ähm egal, kommen wir zurück zum Thema. 

Das Thema Ernährung war am Anfang eigentlich nicht so schlecht. Meine persönliche Meinung dazu sieht nun so aus: wie wir alle wissen, gibt es ca. alle zwei Wochen neue Empfehlungen dazu, was mensch denn nun so essen sollte oder auch nicht. Ähnlich sieht es auch zum Thema Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit aus. 

Meiner bescheidenen und zumindest grundlegend statistisch ausgebildeten Meinung nach liegt das daran, daß viele dieser Ernährungsstudien schlicht und einfach nicht gut gemacht sind. Ein sehr offensichtliches Problem liegt daran, daß man in diesen Studien Leute nach ihrer Ernährung befragt, und zwar sehr oft nicht einmal nach der vergangenen, sondern schlicht und einfach nach der derzeitigen Ernährung (z.B. "Wie oft essen Sie Milchprodukte?", und dann kann man was ankreuzen zwischen "mehrmals täglich" und "Nie, ich bin nämlich ein irrer Veganer". Denkt euch die zweite Hälfte der zweiten Antwort jetzt einfach wieder weg...). Daß die derzeitige Ernährung und der derzeitige Gesundheitszustand nicht zwingend viel miteinander zu tun haben, sollte eigentlich auf der Hand liegen: Herzprobleme, nur als Beispiel, entstehen meist nicht von heute auf morgen, sondern sind oft das Ergebnis jahre- oder jahrzehntelangen Verhaltens, wie z.B. ungesunder Ernährung!
Falls sie aber tatsächlich Leute nach ihrer vergangenen Ernährung befragen, ist das auch nicht viel besser - oder, Hand aufs Herz, könntet Ihr eine verläßliche Aussage darüber machen, wie oft ihr mit, sagen wir mal 15, Joghurt oder Gemüse pro Woche gegessen habt? Ich nämlich auch nicht. 

Ein etwas weniger offensichtliches Problem besteht darin, daß es nicht komplett zufällig ist, wie sich jemand ernährt. Bei Medikamententests wird aus gutem Grund meist wie folgt vorgegangen: man verwendet eine sogenannte Doppelblindstudie. Für solche Studien wird zunächst einmal zufällig entschieden, wer der Studienteilnehmer tatsächlich das Medikament erhält und wer das Placebo (eine Pille ohne Wirkstoffe). Das ist die erste Blindheit. Der untersuchende Arzt, der die Teilnehmer nach Abschluß der Studie untersucht, weiß nun aber auch nicht, wer das Medikament erhalten hat und wer das Placebo, und das ist die zweite Blindheit. Bei diesem Ansatz hängt es nicht von weiteren Eigenschaften der Teilnehmer ab, wer das Medikament bekommt und wer nicht - es ist also nicht so, daß z.B. die kränksten Patienten zuerst das möglicherweise lebensrettende Medikament bekommen und dann geschaut wird, ob es geholfen hat. 

Bei den meisten Ernährungsformen dagegen ist weder die erste noch die zweite Blindheit gegeben. Kein Studienleiter kann mal eben sagen, so, jetzt nehme ich mir mal ein Sample von 200 Schwangeren, und basierend darauf, ob ihr Geburtstag eine gerade oder eine ungerade Zahl ist (das wäre ein Beispiel für eine zufällige Entscheidung über Medikament oder Placebo), gebe ich ihnen eine vegane Ernährung oder nicht, und dann schaue ich mal, welche Kinder am Ende einen höheren IQ haben (nur ein Beispiel). Hinter einer bestimmten Ernährungsform steht die Entscheidung jedes Einzelnen, und diese ist eben nicht zufällig, sondern hängt von vielen, vielen Dingen ab. Bei den Veganern habe ich z.B. immer das Gefühl, dass das Ganze nur eine gesellschaftlich akzeptiertere Variante einer Eßstörung ist, aber egal...und genau davon kann es eben auch abhängen, wie gesund oder ungesund jemand ist. Verantwortlich für einen bestimmten Gesundheitszustand, wie z.B. Untergewicht, ist dann eben nicht die vegane Ernährung, sondern ursächlich die Tatsache, daß der Veganer eine Eßstörung hatte und aufgrund dieser zum Veganer wurde. Nur ein Beispiel, soweit ich weiß, gibt es zum Thema (noch???) keine Forschung, grins!

So, nach all diesem Vorspiel (hüstel) jetzt der Punkt: Trau keiner Ernährungsstudie, die du nicht selbst gefälscht hast! Eßt Gemüse, eßt Obst, genießt es, eßt saisonale und lokale Produkte und macht Euch auch nicht fertig, wenn Ihr alle drei Monate mal ein Abendessen bei Burger King einlegt. Alles in Moderation! 

Und dann mußte ich mir letzten Samstag irgendwelches Expatgesabbere zum Thema "clean eating" und Fleisch ist böse und schalala anhören, inklusive eben der Raw-Vegan-Frau aus Südafrika. Ich dachte ja immer, raw vegans seien so eine urban legend und die gibt es gar nicht in echt, aber offensichtlich doch. Man kann nur hoffen, daß sie nicht ihr Vitamin B12 vergißt und das Kind dann leider auch gehirngeschädigt wird! Der deutsche Ökonazi in mir dachte sich noch, mit einem nachhaltigen Lebensstil hat es auch nur wenig zu tun, wenn man sich von auf der Base gekauften importierten Datteln ernährt, die vermutlich irgendwo in Nordafrika produziert, dann in die USA geflogen und von dort aus dann weiter nach Ostasien transportiert wurden...aber hey, egal, "clean eating" ist schließlich wichtiger als ein cleaner Planet. Bah. Ich kauf mein Nicht-Bio-Gemüse lieber auf dem lokalen Markt ein und hoffe, daß dann auch Klein-Blueberry noch auf einem halbwegs gesunden Planeten leben kann! Den Gedanken habe ich allerdings bei mir behalten. Den Gesichtsausdrücken der Franzosen und Spanier nach hatten die allerdings ähnliche Gedanken wie ich :)

Der "einheimische" Geburtsvorbereitungskurs ist nun leider auch nicht besser. In der ersten Stunde sollten wir uns alle vorstellen und sagen, warum wir denn hier sind, worauf mein Mann in der ihm manchmal eigenen und sehr landesuntypischen brutalen Ehrlichkeit antwortete, "weil man muß, wenn man hier eine natürliche Geburt haben will". Gleich mal volle Punktzahl bei der Lehrerin! Als Highlight der ersten Sitzung bekamen wir dann auch ein Geburtsvideo gezeigt, gedreht (wenn man die Frisuren der Damen als Anhaltspunkt nimmt) zu den Zeiten, als Dallas und Denver auch im deutschen Fernsehen liefen und selbstverständlich nur mit Amerikanern drin. Und als das Baby rauskam, alle Weiber so "iiiiiih". Und ich so, Scheiße, euer Geburtstermin ist in weniger als vier Wochen - was habt ihr denn bitte bis jetzt gedacht, wie das Kind das Licht der Welt erblickt??!???!?? Ich mein, wenn man im Aufklärungsunterricht in der, ähm, gefühlt siebten Klasse so reagiert, okay, aber mit Anfang bis Ende Dreißig??!???! Wir haben damals übrigens kein Video gesehn, nur so als Anmerkung. Zur Ehrenrettung der Männer muß man sagen, daß die das Ganze eher neutral-interessiert betrachtet haben. Und nächsten Sonntag den letzten Kurs werden wir einfach schwänzen, da wir bis jetzt eh nichts Hilfreiches gelernt haben. 

Dafür haben wir jetzt aber das Natürliche-Geburt-Zimmer gesehen und es ist toll. Badewanne, Kerzen, Doppelbett - alles ist da. Jetzt muß sich Blueberry nur noch bis nach dem 10. März Zeit lassen, dann hat ihr Vater nämlich auch weniger zu tun und kann dann hoffentlich wenigstens die Zeit im Krankenhaus mit uns verbringen!

Freitag, 15. Januar 2016

How it's ending

Ich mußte gestern des Jobs wegen an meinen Arbeitsplatz, der eine anderthalbstündige Expreßbusfahrt plus ca. 30 Minuten Dorfbus von unserer Wohnung entfernt wird. Da abzusehen war, daß ich nicht vor 10 abends wieder zurück sein würde, habe ich ausnahmsweise meinen Mann gebeten, am frühen Abend mit dem Hund rauszugehen. Das mit dem frühen Abend wurde natürlich wie erwartet nichts, stattdessen machte er sich irgendwann mal gegen neun (....) auf den Weg zum Hund, der seit zehn Uhr morgens alleine zu Hause saß und selbstverständlich in der Zwischenzeit nicht draußen war. Dann hat er noch seinen Schlüssel im Büro vergessen und mußte nochmal zurück, selbstverständlich alles mit dem Taxi. Um kurz vor zehn war ich dann auch zu Hause und rief ihn an - ach ja, ich esse gerade zu Abend, dann können wir uns ja noch sehen. 

Ich komme nach Hause. Ich bin fertig, da ich seit zehn Stunden unterwegs bin, davon fast vier Stunden in Bus oder U-Bahn, und ständig unter Strom stand. Mein Mann sitzt am Tisch und frißt (sorry, aber es paßt kein anderes Wort) seine heißgeliebten Instantnudeln in sich rein. 
Während der nächsten zehn Minuten redet er nonstop vor sich hin, wie fertig er doch ist und wie schlecht es ihm doch geht und überhaupt und sowieso. Wie üblich, dreht sich das Gespräch ausschließlich um ihn. Dann wechselt er zur einheimischen Politik und sagt etwas, das ich nicht verstehe. Ich sage ihm, daß ich es nicht verstehe. Ich kann nicht mehr und fange an zu weinen.
"Hör doch auf zu weinen."
Ich sage nichts. Ich kann nicht mehr. 
"Jetzt hör schon auf zu weinen."
Es geht nicht.
"Jetzt kann ich wegen dir und deinem Geheule noch nicht mal in Ruhe zu Abend essen."
Steht auf, nimmt seine Instantnudeln, stellt sie ins Waschbecken und läßt Wasser in den Topf laufen.
"Ich geh jetzt."
Ich sage nichts. Mir laufen weiter die Tränen aus den Augen.
"Dann geh ich jetzt."
Ich sage immer noch nichts. Ich will auch nichts mehr sagen.
Ich heule schon wieder, während ich diesen Post geschrieben habe.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Neues Krankenhaus, erster Besuch

So, nur ganz kurz: gestern habe ich die Untersuchungsergebnisse im Noch-Krankenhaus abgeholt, samt CD mit allen Ultraschallbildern drauf, und hatte den ersten Termin im neuen Krankenhaus. Das Personal ist nett und hilfsbereit, trotz meiner leichten Orientierungslosigkeit (sämtliche Abläufe sind natürlich anders als im alten Krankenhaus) und offensichtlich flexibel - eigentlich hätte ich schon wieder einen Ultraschall machen sollen, auf meinen Protest hin, daß ich ja erst am Montag einen gemacht hätte, sollte ich dann die CD mit den Bildern aus dem alten Krankenhaus zum Einlesen in ihre Röntgen- und sonstige bildgebende-Verfahren-Abteilung bringen, damit die Ärztin darauf zugreifen kann, und dann wars auch gut. Den nächsten Ultraschall gibt es dann in zwei Wochen beim nächsten Termin. 

Da sowohl Blueberry als auch ich offensichtlich kerngesund sind, haben wir auch das grüne Licht für die natürliche Geburt bekommen. Halleluja, jauchzet, frohlocket. Die Ärztin wirkt auf den ersten Blick nett, sie war auch die Empfehlung der Doula.

Der Januar wird voll mit Kursen sein: samstags viermal Hypnobirthing, sonntags dreimal Lamaze (in der Landessprache! und, festhalten, MIT meinem Mann!!!), zweimal pro Woche Yoga außer dieser Woche, weil ich da ja ständig im Krankenhaus war irgendwie (und ganz ehrlich, gestern einfach nur zu faul). Außerdem gibt es da auch noch ein paar Projekte, die ich eigentlich gerne zum Abschluß bringen würde, bevor meine Tage mit anderen Dingen ausgebucht sein werden...von den sechs auf meiner To-Do-Liste ist immerhin schon eines erledigt und das zweite wird am nächsten Donnerstag abgehakt. Gute Vorsätze schreiben ist doch irgendwie total out...

T-61 bis zum errechneten Geburtstermin und wie bereits erwähnt geht es mir körperlich gut. Was das psychische Wohlbefinden angeht, sieht es leider etwas anders aus. Falls ich die Zeit und Energie dafür finde, werde ich demnächst mal einen ausführlicheren Post darüber schreiben. Falls nicht, es ist natürlich, wie zu erwarten, mal wieder mein Mann, seufz.

Sonntag, 3. Januar 2016

Supergeil

Tja, heute gleich zwei babybezogene Einträge...morgens hatte ich einen Termin in meinem Noch-Krankenhaus, und heute gab es mal was Neues: ich wurde an den Wehenschreiber bzw. Babyherzschlagmonitor angeschlossen, bevor es mal wieeeder einen Ultraschall samt 3D gab. Wehen hatte ich wie zu erwarten keine (allerdings habe ich mittlerweile zu Hause, vor allem abends, Braxton-Hicksies, was ja aber auch total normal ist). Beim Ultraschall konnte man deutlich sehen, wie Blueberry vor sich hingeschmatzt bzw. ihre Lippen entsprechend bewegt hat (lecker Fruchtwasser, anyone???). Schmelz ♥♥♥ 
Auch sonst ist alles in Ordnung, Größe und Gewicht entsprechen völlig der Norm, mein Blutdruck ist wieder bei 119 zu irgendwas, Eiweiß im Urin war ja auch keiner da und somit hoffen wir mal, daß ich grünes Licht für die natürliche Geburt bekomme, grins. Das führt mich auch gleich zum wahren Highlight des heutigen Tages, dem Anruf aus dem Geburts-Krankenhaus zur Terminvereinbarung, als ich gerade auf dem Heimweg vom Noch-Krankenhaus im Bus saß. Frage 1 der Arzthelferin oder was auch immer, sprechen Sie denn die Landessprache, ich schon so....fail....aber egal. Dann hat sie mir das Konzept der natürlichen Geburt erklärt (kein Einlauf und keine Schamhaarrasur laut ihrer Auskunft. Ah ja, genau so hatte ich mir das immer vorgestellt....ähm egal). Nächste Frage, ob ich denn schwanger sei. Ich dachte, ich hätte falsch gehört.....aber nein. Ja, und welche Woche denn. 31. Woche. Erstes Kind? Ja, genau. Naja, dann sollte ich wohl zeitnah mal vorbeikommen (ja, das hatte ich mir auch schon FAST gedacht, haha). Jetzt habe ich am Donnerstag um vier einen Termin. Mal gucken, ob die Fragen dann etwas sinnvoller werden oder eher nicht :)

Habemus Krankenhaus

Trommelwirbel, weißer Rauch steigt auf in der ohnehin schon verdreckten Luft unserer wunderschönen Hauptstadt, es geschehen noch Zeichen und Wunder: wir haben ein....Krankenhaus! Ist ja auch erst die 31. Woche und somit noch vieeeeel Zeit...

So, und jetzt die Details: Irgendwann vor langer Zeit (September war das....) hatte ich ja mal über die drei Kandidaten gepostet. Nach reiflicher Überlegung (hüstel) hatte ich dann beschlossen, daß mir Nummer Zwei zu weit weg ist ohne Auto und ich keine Lust habe, da dann alle zwei Wochen oder öfter für die Checkups hinzudödeln. Nummer Drei wirkte auf mich so, als ob da nur Frauen entbinden würden, für die das Wichtigste das stylishe Ambiente, der Pre-Birth Brazilian sowie die möglichst rasche Rückkehr zum Pre-Baby-Body wäre, also eher nichts für so Trampel wie mich. Außerdem fand ich die falsch lächelnde Krankenschwester oder Hebamme oder was auch immer, die uns herumgeführt hat, unglaublich unsympathisch. Nummer Eins hatte zwar wie gesagt die erfolglose IVF, aber erstens ist die "normale" Gyn in einem anderen Gebäude (das Luxuszimmer für die natürliche Geburt allerdings aus irgendwelchen Gründen nicht) und zweitens ist das ja mittlerweile auch irgendwie ziemlich egal, oder...und drittens haben sie eben auch eine Neugeborenen-Intensivstation, falls je wider Erwarten irgendwas schiefgehen sollte. Außerdem gibt es einen direkten Bus und die U-Bahn dorthin und es dauert nicht länger als 15 Minuten. Was will man mehr...

Das Ganze ist allerdings natürlich komplizierter als erwartet: man muß sich für eine natürliche Geburt "anmelden" und dann wird wohl erst nach einem Gespräch oder Untersuchung oder wie auch immer mit der Ärztin entschieden, ob das wohl geht. Und eigentlich hätte man sich wohl zwischen der 24. und 28. Woche anmelden sollen, haha. Nun gut, es wird schon werden, das mit der Regelauslegung hierzulande wird ja auch eher flexibel gesehen und es ist ja alles gesund bei uns.