Montag, 31. August 2015

Nachteile, wenn man nicht in Deutschland schwanger ist

10. August 2015. Die Dauererschöpfung hat wieder etwas nachgelassen, dafür stimmt die Verdauung jetzt nicht so ganz, es schwankt zwischen der offensichtlich schwangerschaftstypischen Verstopfung und dem absoluten Gegenteil, gerne auch mal innerhalb von 24 Stunden. Ich dachte eigentlich vor ein paar Tagen, es sei jetzt wieder besser mit dem Bauch, isses aber offensichtlich nicht - aber als es dann mal besser war, hatte ich die ganze Zeit Lust auf fieses und hierzulande nichtmal zu überteuerten Preisen erhältliches deutsches Essen, das ich eigentlich noch nicht mal besonders mag. Schnitzel mit Pommes. Bratwurst vom Grill. Leberkäswecken mit Senf. Döner Kebap. Und so weiter. 

Neben diesen Gelüsten habe ich am Freitag den dritten Termin (!!!) bei Frau Doktor, bei dem auch der dritte Ultraschall (!!!) stattfinden wird. Und ja, das wäre dann die zehnte (!!!) Schwangerschaftswoche. Auch in Zukunft wird es alle vier Wochen weiterhin einen Ultraschall geben. Baby Blueberry wird also schon vor der Geburt auf regelmäßige Fototermine getrimmt. Bin mir nicht so wirklich sicher, wie ich das finde - andererseits ist es ja nicht so, daß Ultraschall irgendwelche bleibenden Folgen hätte, auch wenn Kräuterhexenhebammen dazu wahrscheinlich eine andere Meinung haben, von daher, wenn sie das halt machen wollen, um ihre Klinik zu subventionieren, bitte. Ist ja nicht teuer (Mitarbeiterrabatt, ha!) und außerdem nett, wenn man schwarz auf weiß sehen kann, was immer noch mehr oder minder schwer verständlich für mich ist. Schwanger, einfach so...!

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