Montag, 31. August 2015

Vorteile, wenn man nicht in Deutschland schwanger ist

24. Juli. Mir geht es seit heute etwas weniger müde, ich habe aber trotzdem beschlossen, heute nochmal den Tag auf dem Sofa zu verbringen. Diese Schwangerschaft ist so unglaublich gut getimt, daß das dicke Ende irgendwie noch kommen muß (jaja, wer mich kennt, der weiß, ich bin Berufsoptimistin!): erstes Trimester Semesterferien, zweites Trimester und ein bißchen Semester und drittes Trimester wieder Semesterferien, so daß ich dann nächstes Jahr im Frühlingssemester aussetzen werde und im Herbstsemester (ab 1.9.) wieder arbeiten kann. Ich stelle mir nur ungerne vor, wie ich in meinem derzeitigen superbräsigen Zustand zweimal wöchentlich an die Uni pendle und dann da Vorlesungen halte (schlaf, gähn, so, heute machen wir mal Gruppenarbeit, ähm...). Um endlich zum Thema dieses Posts zu kommen - es gibt auch Vorteile, nicht in Deutschland schwanger zu sein und der größte ist meiner persönlichen bescheidenen Meinung nach, daß einfach vieeeel weniger Geschiß um das Ganze gemacht wird (kann auch ein Nachteil sein, ne). Diese ganze Mami-Krönchen-unnötiges-Zeugs-Scheiße aus Deutschland? Fehlanzeige hierzulande. Sehr entspannend! Und (Extrabonus): Es gibt keine Hebammen. Das heißt, ich werde mich nicht gegen Himbeerblättertee-Dammmassagen-Ökohexen-Wahnsinn zur Wehr setzen müssen...ein Traum.

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